CHRIS

22 März 23


Umgezogen: Die biomedizinische Forschung von Eurac Research ist im NOI Techpark

Das neue Labor für Zell- und Molekularbiologie ist bereits in Betrieb.

„Mit dem Einzug des Instituts für Biomedizin von Eurac Research in den NOI Techpark erhält ein Spitzeninstitut Südtirols mit herausragender Forschungskompetenz und moderner Forschungsinfrastruktur neue Sichtbarkeit.“ Mit diesen Worten begrüßte Ulrich Stofner, Direktor des NOI Techpark, das Institut von Eurac Research offiziell bei der Pressevorstellung des neuen Standortes. In dem rund 900 Quadratmeter großen Labor arbeiten die Forscherinnen und Forscher an zell- und molekularbiologischen Experimenten mit dem Ziel, das Wissen über Gesundheit und Krankheit zu erweitern.

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04 Februar 22


Gesundheitsforschung: Eurac Research und Human Technopole arbeiten zusammen

Dank des Abkommens soll die CHRIS-Studie erweitert und an gemeinsamen Strategien der Datenerfassung gearbeitet werden

Die Kompetenzen des Mailänder Forschungszentrums Human Technopole werden die Forschungsarbeit an den Daten der Bevölkerungsstudie CHRIS im Vinschgau durch modernste molekulare und genetische Analysen zusätzlich bereichern. Durch die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen wird die Bevölkerungsstudie von Eurac Research und dem Südtiroler Sanitätsbetrieb zu einer noch umfangreicheren und wertvolleren Ressource für eine auf Präzisionsmedizin ausgerichtete Forschung, aber auch zu einem Prototyp für andere Bevölkerungsstudien in Italien. Das Abkommen mit einer Laufzeit von drei Jahren sieht die gemeinsame Nutzung von Personal und Daten in gemeinsamen Gesundheitsforschungsprojekten vor.

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02 Dezember 21


CHRIS-Studie im Vinschgau: Die zweite Phase startet, 13.000 nehmen teil

„Eine etablierte Ressource für die medizinische Forschung in Südtirol und weltweit, die immer wichtiger wird“

So langsam kehrt – nach einer pandemiebedingten Studienunterbrechung – wieder Leben in die Räumlichkeiten des CHRIS-Zentrums im Krankenhaus Schlanders ein. Für mehr als 13.000 Vinschgauerinnen und Vinschgauer, die von 2011 bis 2018 an der CHRIS-Studie teilgenommen haben, ist es wieder Zeit, die Untersuchungen zu wiederholen. Mit dieser zweiten Phase wird die Bevölkerungsstudie von Eurac Research und Südtiroler Sanitätsbetrieb zu einer prospektiven Langzeitstudie: Sie wird weiterhin Daten zur Gesundheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammeln und sie der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft und dem lokalen Sanitätsbetrieb zur Verfügung stellen. Am Donnerstag, 2. Dezember, traf die Arbeitsgruppe des Instituts für Biomedizin von Eurac Research mit der Spitze des Sanitätsbetriebs zusammen, um die ersten zehn Jahre der Studie Revue passieren zu lassen, ihre Wiederaufnahme zu feiern und Zukunftsperspektiven zu diskutieren.

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12 Juli 21


Südtiroler Daten fließen in die weltweit umfangreichste Forschung zu Genetik und Covid-19 ein

Ein internationales Forschungskonsortium entdeckt mehrere Positionen im menschlichen Genom, die einen schweren Covid-19-Verlauf verursachen können. Eurac Research ist eine der beteiligten Institutionen.

Im März 2020 schlossen sich weltweit tausende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, um der Frage auf den Grund zu gehen: Warum erkranken manche Menschen schwer an Covid-19, ja sterben vielleicht sogar daran, während andere nur leichte bis gar keine Symptome entwickeln? Kann es sein, dass genetische Faktoren den Verlauf der Infektion beeinflussen? Das renommierte Magazin Nature hat am Donnerstag das Ergebnis einer der weltweit größten genetischen Studien veröffentlicht: Es wurden 13 Loci identifiziert – das sind die Positionen im menschlichen Genom,die mit einer schweren Covid-19-Infektion in Verbindung gebracht werden können. Untersucht wurde das Genom von fast 50.000 Covid-19-Patienten und zwei Millionen nicht infizierten Menschen, darunter auch von Studien, die von Eurac Research im vergangenen Jahr durchgeführt wurden.

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25 Mai 21


Die Forschung ging weiter: Weniger Kongresse und Konferenzen, mehr Projekte und Personal

Eurac Research präsentiert die Bilanz des Pandemie-Jahres

Die Teilnahmen an Fachtagungen sind um mehr als die Hälfte zurückgegangen, doch war die Isolation nicht unproduktiv: 2020 wurden im Vergleich zum Vorjahr 20,4 Prozent mehr Artikel von wissenschaftlichen Zeitschriften zur Veröffentlichung angenommen und 25,7 Prozent mehr Vorschläge für EU-Projekte eingereicht – insgesamt 88. Bewilligt wurden davon bisher 30 Prozent, womit sich das im Rahmen aller laufenden EU-Projekte verwaltete Gesamtbudget um 47,1 Prozent erhöht hat. Dies wirkte sich auf die Zahl der Beschäftigten aus, sie stieg um 6,4 Prozent. Der Tätigkeitsbericht 2020/2021 wurde vergangenen Freitag der Mitgliederversammlung vorgestellt.

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